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Neuigkeiten aus der Welt der Stilllebenzeichnung

Hier teilen wir Gedanken, Beobachtungen und praktische Einsichten über das Zeichnen von Stillleben. Es geht nicht nur um Technik – sondern auch um den Weg, Dinge wirklich zu sehen.

Detailaufnahme von Zeichenmaterialien und Studienobjekten für Stilllebenübungen
Technik

Warum Schatten schwieriger sind, als sie aussehen

12. Februar 2025

Viele denken, Schatten sind einfach dunkle Flächen. Aber wenn man genauer hinschaut, merkt man schnell: Da passiert verdammt viel. Licht reflektiert, streut sich, und plötzlich ist ein Schatten nicht mehr grau, sondern hat Farbe.

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Stilllebenkomposition mit verschiedenen Objekten und Lichtquellen für Zeichenstudien
Praxis

Fünf Objekte, die man wirklich verstehen sollte

27. Januar 2025

Ein Apfel, eine Tasse, eine Flasche. Klingt langweilig? Ist es nicht. Diese einfachen Formen lehren uns mehr über Volumen, Licht und Raum als komplexe Arrangements. Und genau deshalb kommen sie in jedem Kurs vor.

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Arbeitsplatz mit Zeichnungen und Referenzmaterialien für Stilllebenstudien
Beobachtung

Über das langsame Sehen

8. Januar 2025

Wir leben in einer Welt, die schnell sein will. Aber beim Zeichnen von Stillleben geht es ums Gegenteil: sich Zeit nehmen. Ein Objekt wirklich anschauen. Die Kurve einer Linie spüren, bevor man sie zeichnet.

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Das Schwierigste am Zeichnen ist nicht die Hand – es ist das Auge. Man muss lernen, wirklich hinzuschauen, nicht nur zu glauben, dass man weiß, wie etwas aussieht.

L

Linnéa Thorvaldsen

Dozentin für Zeichentechnik

Ich habe Jahre gebraucht, um zu verstehen: Ein Stillleben ist kein Abbild. Es ist eine Interpretation. Deine Interpretation. Und das macht es persönlich.

K

Kasper Dröschel

Absolvent, arbeitet jetzt als Illustrator

Häufige Fragen

Was uns Teilnehmende oft fragen – und was wir darauf antworten.

Nein. Viele fangen bei uns wirklich bei null an. Was zählt, ist die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen. Wir arbeiten mit Grundlagen – Linien, Formen, Proportionen – und bauen darauf auf. Geduld hilft mehr als Talent.

Das ist unterschiedlich. Manche merken nach ein paar Wochen, dass sich etwas verändert hat. Andere brauchen länger. Wichtig ist: Fortschritt ist nicht linear. Manchmal fühlt es sich an, als würde man stillstehen – und dann macht es plötzlich Klick.

Nicht am Anfang. Ein einfacher Bleistift, ein Radiergummi und Papier reichen vollkommen. Später kann man sich mit verschiedenen Materialien auseinandersetzen – Kohle, Tusche, verschiedene Papiersorten. Aber das kommt mit der Zeit.

Feedback. Man kann viel online lernen, klar. Aber wenn jemand neben dir steht und sagt: „Schau mal, hier verändert sich das Licht" oder „Diese Linie ist zu hart" – das ist etwas anderes. Wir arbeiten mit echten Menschen, in echten Räumen, mit echten Objekten.

Wir versprechen dir keine Karriere. Was wir dir geben können, sind Fähigkeiten, Techniken und ein tieferes Verständnis für das Zeichnen. Was du daraus machst, liegt bei dir. Manche nutzen es beruflich, andere für sich selbst. Beides ist wertvoll.